Wahlprogramm 2025

INTEGRATION / SOZIALES

In Jüchen gestaltet sich die Si­tu­a­tion von Ge­flüch­te­ten im Ver­gleich zu vie­len an­de­ren Kom­mu­nen als re­la­tiv un­pro­ble­ma­tisch. Das hängt si­cher zu einem gro­ßen Teil mit der Pra­xis der Stadt zu­sam­men, ge­flüch­te­te Men­schen de­zen­tral un­ter­zu­brin­gen. Dies ha­ben wir bis­her un­ter­stützt und wer­den es auch wei­ter­hin tun, da die­se Vor­ge­hens­wei­se bei der In­te­gra­tion deut­lich ef­fek­ti­ver ist, als die Un­ter­brin­gung in Sam­mel­un­ter­künf­ten.

Um eine solche möglichst zeit­na­he In­te­gra­tion zu för­dern, sind eben­falls ver­netz­te Maß­nah­men in Kin­der­gar­ten, Schu­le, Ver­eins- und Ju­gend­ar­beit und auf dem Ar­beits­markt not­wen­dig.

Exemplarisch hierfür stehen für uns u.a. Sprach­för­der­maß­nah­men, sowie z.B. die Un­ter­stüt­zung der her­vor­ra­gen­den ehren­amt­li­chen Tä­tig­keit der zahl­rei­chen frei­wil­li­gen Hel­fer.

Brache

Für geförderten Wohnungsbau vorgesehen: Wann geht’s endlich los?

Darüber hinaus muss Wohnraum für al­le be­zahl­bar blei­ben. Ein be­son­de­res Augen­merk rich­ten wir hier auf den Miet-Ge­schoss­woh­nungs­bau. Wir for­dern, bei künf­ti­gen Be­bau­ungs­plä­nen eine Quo­te von min­des­tens 25% an öffent­lich ge­för­der­ten Woh­nun­gen fest­zu­schrei­ben. Auch die neu­ge­grün­dete stadt­ei­gene 'Jü­che­ner Woh­nen' muss end­lich aus dem Pla­nungs­sta­dium her­aus­kom­men und zähl­ba­re Er­geb­nis­se lie­fern, um den Woh­nungs­markt zu ent­las­ten.

Ein besonderes Kapitel ist in die­sem Zu­sam­men­hang das se­ni­o­ren­ge­rech­te Wo­hnen. Da un­se­re Ge­sell­schaft im­mer äl­ter wird, wächst hier zu­se­hends der Be­darf. Des­halb sol­lten ge­eig­ne­te zen­tra­le und in­ner­städti­sche Grund­stü­cke ins­be­son­de­re für Bau­maß­nah­men in die­sem Be­reich zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den.